Zum Stand der Dinge

VII. Werkstattbericht über laufende Arbeiten und weiterführende Überlegungen

Die Arbeit am modularen Wissenskonzept für >>Wissen aller Arten, in jeder Menge und Güte<< steht vor dem Abschluß.

Im Rahmen der laufenden Untersuchungen zur dreifachen Übertragbarkeit (von der Vergangenheit auf die Gegenwart; von der Wissenschaft auf nichtwissenschaftliche Bereiche; von der Realwelt auf die elektronische Netzwelt) der Wissensordnung auf die heutigen Verhältnisse zeichnen sich die Konturen einer neuen Neoklassischen Wissensordnung ab, welche vor den Überlagerungsversuchen durch ökonomische und technische Wissensregime nicht kapituliert, sondern nach funktionalen Äquivalenten für die richtig verstandenen Wertstellungen und Zielsetzungen der Klassischen Wissensordnung sucht.

Was in meinen früheren Publikationen als >Neue bzw. Moderne Wissensordnung< bezeichnet wird, verdient diesen Titel nicht. Das ist nicht die gesuchte Neue Wissensordnung, sondern allenfalls ein wildwüchsiges, uneinheitliches Übergangsstadium, welches mehr ausgeuferten ökonomischen Wissensregime als einer eigenständigen Wissensordnung ähnelt.

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